Stell dir vor, du fährst mit deinem Auto die Küste entlang, das Fenster runtergekurbelt, der Duft von Lavendel und Meersalz in der Luft. Plötzlich siehst du ein Schild: "Bienvenue à Saint-Paul-de-Vence". Ein charmantes Bergdorf, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Hier kannst du durch enge Gassen schlendern, lokale Kunstgalerien entdecken und in kleinen Bistros die besten Oliven der Region probieren. Ein echter Geheimtipp ist die "Table d’hôtes" in den Chambres d’hôtes – hier kocht die Gastgeberin persönlich für ihre Gäste. Einmal habe ich dort ein Ratatouille gegessen, das so gut war, dass ich fast den Teller abgeleckt hätte!
Für die Übernachtung empfehle ich dir, in ehemaligen Weingütern oder Bauernhäusern unterzukommen. Diese bieten nicht nur Komfort, sondern auch einen direkten Draht zu den Einheimischen, die dir die besten Insidertipps geben können. Und wenn du mal einen Tag ohne Plan verbringen möchtest, setz dich einfach in ein Café an der
Côte d Azur, bestell einen Pastis und lass das französische Leben an dir vorbeiziehen. Wer weiß, vielleicht wirst du von einem Einheimischen zu einer Partie Boules eingeladen – und dann heißt es: "Allez les boules!"