Deine Anforderungen treffen sich ziemlich genau mit meiner Gartenecke zwischen Einfahrt und Fahrradschuppen. Der Platz ist eher knifflig, mal Sonne, mal Schatten, mal feucht, mal trocken. Ich habe nach langem Hin und Her dann auf
Thuja Brabant gesetzt, weil sie in so ziemlich jeder Lage zurechtkommt. Der Trick war, den Boden vorher mit Gartentorf und ein bisschen Kompost anzureichern. Das sorgt für gute Durchlässigkeit und verhindert Staunässe, worauf die Pflanze sonst etwas empfindlich reagiert. Ich habe mich für die Wurzelballen-Variante entschieden und im späten Frühling gepflanzt. Die ersten Wochen habe ich abends gewässert und danach wurde es von Woche zu Woche einfacher. Die Pflanzen sind super winterhart, was ich an einem kalten Februar mit minus 15 Grad bestätigen kann. Sie stehen jetzt das dritte Jahr, sehen kräftig aus und ich muss wirklich nicht viel tun, außer zweimal pro Jahr schneiden und ein bisschen düngen im Frühling. Für eine dauerhafte, natürliche Abgrenzung ist das eine ziemlich entspannte Lösung.